Kachelofen

im Habelschwerdter Zimmer

 
 
 
Dieses Zimmer wurde der Habelschwerdter Heimatgruppe, die seit der Vertreibung aus der schlesischen Heimat alljährlich in Patenstadt und –kreis Altena ihr Heimattreffen abhält, 1955 gewidmet.

In seiner Einrichtung erinnert es an die Stuben im Glatzer Gebirgsland. Den Kachelofen modellierte Alfred Schattan, jetzt München, in heimischer Weise mit Reliefbildern aus Sage, Märchen und Heimat. Die Bunzlauer Töpfereien, soweit sie nicht alt sind, fertigte der jetzt in Rosenheim tätige Töpfer Paul Vogt. Mit den wenigen, mühsam geretteten Einrichtungsstücken dient das Zimmer als Gedenkstätte an die abgetrennte Heimat.

 
 
 
Von 1955 bis 1991 befand sich die Heimatstube in der Burg Altena. Inzwischen wurde die Heimatstube durch die Sammlung weiterer Ausstellungsgegenstände aus der Stadt Habelschwerdt wie auch aus den weiteren Städten und Gemeinden des kreises Habelschwerdt zu einer Heimatstube für Stadt und Kreis Habelschwerdt erweitert. In den folgenden 8 Jahren hatte die Heimatstube ihre Bleibe im Hause Fritz-Thomèe-Str. 75, kurz vor dem Eingang der Burg Altena gelegen.

 
 


Seit dem 18. März 1999 befindet sich die Heimatstube für Stadt und Kreis Habelschwerdt nunmehr in diesem Raum im Medienzentrum des Märkischen Kreises.

 

 
 
 

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